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Nein zu Rassismus und rechter Hetze

Wir haben Nazis, Rassist*innen und rechte Hetze satt! Uns eint der gewaltfreie Protest gegen die Agrarindustrie. Hass und Menschenfeindlichkeit jeglicher Art haben bei uns keinen Platz – dazu gehört auch die Diffamierung von Bäuer*innen. Die Stärken unseres Bündnisses sind Toleranz, Solidarität, Vielfalt und Internationalität.

Wofür wir kämpfen

Eine zukunftsfähige Landwirtschaft sichert gutes Essen für uns alle. Bäuer*innen erzeugen Lebensmittel, die gesund sind – für uns und die Umwelt. Es summt und brummt wieder auf den Feldern, seitdem weniger Pestizide eingesetzt werden. Böden und Gewässer erholen sich von zu viel Dünger, und von Gentechnik gibt es auf Äckern und Tellern keine Spur. Auf den Höfen leben weniger Tiere, die mehr Platz, Sonne und frische Luft haben. Zugleich sinkt der Ausstoß klimaschädlicher Emissionen und die Menge an Medikamenten, die den Tieren verabreicht werden. So können wir uns sicher sein, dass unsere Lebensmittel nachhaltig erzeugt werden – und uns gesund statt krank machen.

Eine zukunftsfähige Landwirtschaft ist in bäuerlicher Hand. Sie sichert die wirtschaftliche Existenz für Landwirt*innen, die Tag für Tag auf dem Acker oder im Stall stehen, um uns zu versorgen. Der Einzelhandel zahlt ihnen faire Preise für ihre Lebensmittel – dadurch sinkt der Kostendruck für Bäuer*innen, die zunehmend in regionalen Wertschöpfungsketten arbeiten. Vielfältige Höfe bleiben erhalten, auch weil außerlandwirtschaftliche Investor*innen kein Ackerland mehr kaufen können. Das stärkt den ländlichen Raum. Wenn öffentliches Fördergeld fließt, dann nur in Verbindung mit Maßnahmen zum Schutz von Klima, Tierwohl, Artenvielfalt und Bodengesundheit. Und Bäuer*innen müssen keine Angst mehr davor haben, ihren Betrieb zu verlieren.

Eine zukunftsfähige Landwirtschaft garantiert das Menschenrecht auf Nahrung. Durch eine gerechte Handelspolitik hungern weltweit weniger Menschen. Lebensmittel sind nicht länger Spekulationsobjekt, sondern die Grundlage für ein selbstbestimmtes und sicheres Leben, auch im globalen Süden. Alle Menschen können sich gesundes Essen leisten, weil Regierungen ihre Rechte schützen, statt der Wirtschaftslobby Geschenke zu machen. Der Zugang zu Saatgut ist frei, weil es keine Patente auf Pflanzen und Tiere gibt. Und dank des gesunkenen Fleischkonsums muss kein Quadratmeter Regenwald mehr für die Produktion von Futtermitteln gerodet werden. Essen ist da, um unseren Hunger zu stillen – nicht die Profitinteressen einiger weniger.

Diese Zukunft entsteht nicht von allein – sie ist das Ergebnis politischer Entscheidungen. Dafür braucht es unseren Druck: Wenn Bäuer*innen und Verbraucher*innen sich zusammenschließen, sind wir stärker als jede Wirtschaftslobby.  

Für eine Landwirtschaft, die uns alle ernährt – heute und morgen, in Deutschland und weltweit.


Nein zu Rassismus und rechter Hetze

Wir haben Nazis, Rassist*innen und rechte Hetze satt! Uns eint der gewaltfreie Protest gegen die Agrarindustrie. Hass und Menschenfeindlichkeit jeglicher Art haben bei uns keinen Platz – dazu gehört auch die Diffamierung von Bäuer*innen. Die Stärken unseres Bündnisses sind Toleranz, Solidarität, Vielfalt und Internationalität.